Platzreservierung unter:
Wu Di 078 906 60 98, {This email is obscured. Your must have javascript enabled to see it}
Maria Porten 044 481 60 13, {This email is obscured. Your must have javascript enabled to see it}
Hauskonzert mit Apéro an der Staubstrasse 14, 8038 Zürich So. 19. Februar 2017, 16 Uhr
Beschränkte Platzzahl! Bitte anmelden bis 15.2.2017 an Maria Porten (Telefon 044 481 60 13) oder per Email an {This email is obscured. Your must have javascript enabled to see it}.
Wir danken für einen Unkostenbeitrag von CHF 35.-
Teil 1: Claude Debussy
Sonate n°1 pour violoncelle et piano, 1915
Prologue – Sérénade – Finale
Teil 2: Zwei Rheinlegenden Maria Porten, Zu Bacharach am Rheine (Clemens von Brentano)
Melodram für Violoncello und Sprechstimme, 2013
Clemens von Brentano, Lore-Ley Ballade aus dem Roman „Godwi“(1801)
Carl Reinecke, Schelm von Bergen, op. 111, 2 (H. Heine) 1908
Heinrich Heine, Herr Schelm von Bergen (1846 Erstdruck)
— ca. 20 Minuten Pause —
Teil 3: Viktor Ullmann
Die Weise von Liebe und Tod des Cornets
Christoph Rilke (R. M. Rilke) 1944
12 Stücke aus der Dichtung für Sprechstimme und Klavier
Rainer Maria Rilke (1912)
Ausführende:
Roland Hermann, Sprecher
Ioanna Seira, Violoncello
Sebastiàn Torto, Klavier
Lebelight ist ein Zyklus für Stimme, Flöten und Tonband zu Gedichten des Plakatkünstlers Ivar Breitenmoser. Von Ulrike Mayer-Spohn und Javier Hagen (UMS n’ JIP) wurde und wird es bei ihren Reisen in der der ganzen Welt aufgeführt.
lebelight ist auf Javier Hagens Stimme zugeschnitten. Das bedeutet, dass beide Interpreten, auch die Flötistin, genügend Raum haben, um ihre eigenen Klangfantasien ins Spiel zu bringen. Mit der Stimme wird nicht nur schön gesungen, sondern vom Baritondunkel bis zur Soprankoloratur gehechelt, geseufzt und gepfiffen; geschrien, gelacht, gejammert und gehustet. Auch die Flötistin setzt in ihrem Instrument alle Lagen und alle erdenklichen Techniken ein. Beide Ausführenden brillieren in einer gestalterischen Virtuosität, von der eine Komponistin nur träumen kann. Das Klanggewand passt sich dem Text an wie ein Taucheranzug dem Körper. Der Klanggestus wurde mit der Zeit immer deutlicher und daher nachvollziehbar und vergnüglich. lebelight bietet so auch den Konzertbesuchern en route, denen die deutsche Sprache „nichts sagt“, den Russen, Chinesen, Mongolen, Letten, Türken, Franzosen, Griechen, Spaniern…. einen offensichtlichen Hörgenuss. (zitiert nach der Laudation für Javier Hagen zur Überreichung des Kulturpreises des Kantons Wallis 2013)
Lebelight wurde schon im ersten Konzert,das Maria Porten präsentierete, am 8.6. 2002 in der alten Kirche Wollishofen präsentiert.
Ausführende:
Kaspar Schnetzler, Isha Trio, UMS ’n JIP
Verschiedene Musikstücke zu den Themen Seidenspinnerei, Kleiderfabrikation, Fabrikarbeit in Ostasien werden zu Texten von Ariane Braml, Ivar Breitenmoser zu Kompositionen von Maria Porten, Sara Medcova und UMS’n JIP zu Gehör gebracht.
Die Hexen und Nixen der romantischen Dichter und Komponisten locken uns in Zauberwelten von Bildern und Klängen. Dabei tun sich menschliche Abgründe auf, die mit leiser Ironie umschifft werden aber auch tiefe Emotionen wecken. Der antiklerikal gesinnte Ernst von Wildenbruch und Max von Schillings als Komponist schildern in ihrem Melodram Hexenlied mit psychologischem Scharfblick die Verbrennung eines unschuldigen Mädchens und das Versagen und die qualvolle Reue eines Mönchs. Ariane Bramls Gedichte und Maria Portens Kompositionen sprechen mit heutiger Sprache. Charons Fahrt findet nicht statt, Hänsel und Gretel sind abgereist, der Ofen ist aus. Und doch gellt und brennt darin noch das böse Märchen Hexe Welt. Schreit da die tausendjährige Geschichte der Hexenverbrennungen, die heute noch andauert? Z.B. in Papua Neuguinea, wo noch 2013 Frauen zu Hexen erklärt und öffentlich hingerichtet wurden.
Ausgeführt durch Anna Herbst, Sopran; Corinne Kappeler Harfe; Joanna Seira, Violonchello; Miranda de Miguel, Klavier, Maria Hänggi, Orgel, Marzena Paciocha, Klangschalen.
Zürich, 25.03.2015, 19.30 Uhr, Predigerkirche
Mitwirkende
Anna Herbst, Sopran und Rezitation
Corinne Kappeler, Harfe
Ioanna Seira, Cello
Tabitha Staehli, Klavier
Werner Bärtschi, Klavier und Rezitation
Texte
Braml, Brentano, von Eichendorff, Heine, Kvapil, von Wildenbruch
Musik
Dvorák, Liszt, Porten, von Schillings, Schumann, Silcher
Fr. 24. Januar 2014, 19.30 Uhr, Lavatersaal, St.-Peter-Hofstatt 6, Zürich
Sa. 25. Januar 2014, 19.30 Uhr, Konzertsaal MZO, Bahnhofstrasse 36, Wetzikon
So. 26. Januar 2014, 17.00 Uhr, Rathauslaube, Rathausbogen 10, Schaffhausen