NeueneuemusiK

Kompositionsauftrag der Gesellschaft Rezital

In Zusammenarbeit mit dem Lyriker Walter Studer entsteht  Frauen-Zauber-Frauen.

Ein vielschichtiges, oft knallhartes Werk, das alte Fragen aufwirft, zügig an gängigen Modernismen vorbeizieht und sich ohne konfessionellen Röhrenblick mit den letzten Dingen befasst.Die Stationen reichen von Miriam und dem Aufruf zur Hoffnung zum verschütteten Wissen über die Göttinnen, hin zu den Hexen und den drei heiligen Frauen; von kringeliger Liebe auf den ersten Blick und ihrem ernsten Echo zur Begegnung mit dem ultimativen Tänzer, von der Erschaffung des Kuchens und des Lachens über Gottesvergessenheit hin zum lebensbejahenden Besuch im Aion (Walter Studer).

In drei Konzerten wird Frauen-Zauber-Frauen anderen Werken neuer Musik gegenübergestellt:

Am 11.3.2010 in der Tonhalle  Zürich (kleiner Saal) der 9.Suite „Ttai“ (Friede) von Giacinto Scelsi (gespielt von Werner Bärtschi), dem Stück „Intervall“ von Karlheinz Stockhausen (gespielt von Werner Bärtschi und Barb Wagner) und „lebelight“ von Maria Porten (gespielt von UMS ,n JIP)

Am 16. 12. 2010 in der Tonhalle St. Gallen und am 17.12.2010  im Theater am Gleis Winterthur, im Rahmen von ‚musica aperta‘, dem Stück „pong-ping“ (UA), Spielzüge für 2 Keyboards von Werner Bärtschi und „lebelight“ von Maria Porten.

Siehe auch Heinrich Aerni’s Würdigung im „ensuite“ Kulturmagazin.